Mittwoch, 7. November 2007

Saftkonzentrat woanders

Keine anderen Anbieter in Deutschland
In Deutschland gibt es reines Saftkonzentrat für Endverbraucher nach meinen Recherchen (Oktober 2007) nur von Ratiodrink AG. Suchen über Google-Produktsuche, Standard Google-Suche (Anzeigenspalte und erste Seiten) Ciao und Ebay brachten keine anderen Anbieter zum Vorschein.

Chemiebasierter Sirup
Pulver oder flüssige Sirupe, aus denen man Getränke mischt, gibt es in jedem Supermarkt. Es sind aber Mixturen die keine oder nur geringe Fruchtanteile enthalten, sondern vor allem Zucker, Zitronensäure, Farbstoffe und künstliche Aromen. Das gleiche gilt vermutlich für die Sirupe zu Soda-Automaten (Soda Stream, Soda Club, etc.). Bei Soda Club gibt es einen Apfel-Sirup, der auf das 24-fache seines Volumens verdünnt wird. Das Etikett sagt "ohne Zuckerszusatz", die Zutatenliste ist im Internet nicht einsehbar. Für River-Sirup (20-fach) fand ich bei Ciao die Inhaltsstoffe "Invertzuckersirup , Wasser , Apfelsaftkonzentrat, ,Säuerungsmittel , Citronensäure , Zitronensaftkonzentrat , natürliches Aroma , Süßstoffe , Natriumcyclamat , Ayesulfam-K , Aspartam , und Saccharin-Natrium , Antioxidationsmittel , Ascorbinsäure".

Normalität in Schweden
In Schweden gibt es (Sommer 2007) im normalen Supermarkt (ICA, Coop-Konsum) Apfelsaftkonzentrat und Orangensaftkonzentrat im 0,2 l Tetrapack in Konzentration 1+4. Eine praktische Lösung: Tetrapack aufschneiden, in 1 l Karaffe schütten, mit Wasser auffüllen, fertig.

Eismann probierte es
Ich erinnere mich, dass es Ende der 1980er Jahre bei Eismann gefrorenes Orangensaftkonzentrat gab. In einer Tüte waren mehrere Plastikdosen von ca. 0,15 l, die auf 1 l Saft verdünnt wurden. Anfangs waren wir angetan von dem Prinzip, aber es war letztlich unpraktisch. Karaffe auswaschen, Konzentrat aus dem Keller holen, Dose öffnen, Inhalt rausquetschen, versuchen die Reste auszukratzen oder auszuspülen, in Karaffe geben, Wasser einfüllen, lange umrühren bis es geschmolzen ist. Wir haben es nicht wieder gekauft und es ist irgendwann aus dem Sortiment verschwunden.

Kanada
Eine Freundin, die aus Kanada stammt, erzählte mir, dass es dort gefrorenes Saftkonzentrat im Supermarkt zu kaufen gibt.

Für Getränkehersteller
Bei meiner Recherche stiess ich bei der Suche nach "Apelsaftkonzentrag" auf Google auf eine Anzeige der Firma Fruchtsaft-Bayer. Auf ihrer Website listen sie auch Apfelsaftkonzentrat als Produkt mit dem sie handeln, nennen aber keinen Preis. Ich fragte per Email an, ob sie mich als Privatperson beliefern würden. Sie antworteten, normalerweise würden sie nur 24-Tonnen-Container liefern, aber ausnahmsweise könnten sie auch ein 1000l-Fass für mich abfüllen. Eine freundliche Art zu sagen: wir beliefern nur Getränkehersteller, nicht Privatpersonen.

Der Saftautomat im Hotel
In Hotels (Italien, England) sind mir beim Frühstücksbuffet Automaten aufgefallen, aus denen man selbst Orangensaft zapft. Beim Zapfen brummt der Automat recht laut. Ob da wohl Konzentrat mit Wasser gemischt wird?

Apfelschorle aus dem Zapfhahn
In vielen deutschen Kantinen und Kaufhaus- Selbstbedienungsrestaurants gibt es eine Station an der man sich Softdrinks selbst zapfen kann. Man hat typischerweise die Wahl zwischen Cola, Cola light, Fanta, Sprite, Bonaqua (Soda) und Apfelschorle. Die Station stellt diese Getränke vor Ort her aus Leitungswasser, Kohlensäure aus der Patrone und kleinen Fässern mit Konzentrat. Offensichtlich keine 1000l-Fässer, sondern ca. 10 l -Fässer.

Montag, 22. Oktober 2007

Das Geschäftskonzept der Ratiodrink AG

Die Ratiodrink AG ist intern nach dem Komponentenprinzip aufgebaut. Fast alle betrieblichen Funktionen werden von externen Dienstleistern übernommen. Das spart Fixkosten und Arbeitsaufwand und ermöglicht schon bei kleinen Verkaufzahlen den rentablen Betrieb. Das Risiko und der Arbeitsaufwand für die Gründer bleibt überschaubar.

Prof. Günter Faltin beschreibt in seinem Buch "Erfolgreich gründen - Der Unternehmer als Künstler und Komponist" (Bezug über DIHK-Verlag) die Komponenten: "Apfelsaftkonzentrat wird vom Hersteller bezogen und in einem Abfüllbetrieb in die 3-l-Bag-in-Box Vorratspackung gebracht. Aufträge nimmt die Ebuero entgegen; das gesamte Rechnungswesen wird von der Projektwerkstatt GmbH übernommen. Auch der Versand ist ausgelagert." (Links von mir hinzugefügt).

Das Unternehmen wurde August 2006 von Rafael Kugel mit Prof. Faltin gegründet (Artikel zur Gründung mit 1:20 min Video, in dem Kugel die Grundidee beschreibt)(Lebenslauf R. Kugel).

Interview von FOCUS-Campus mit Prof. Faltin zu Entrepreneurship

Mein Blog-Artikel zum Apfelsaft-aus-Konzentrat-selbst-herstellen.

Artikel der Welt zu Unternehmensgründungen (auch Ratiodrink)

Presseerklärung der Ratiodrink Juni 2007 zum Stand des Unternehmens

Samstag, 20. Oktober 2007

Themen-Ideen

In meinen nächsten Artikeln möchte ich schreiben:
- Das Geschäftskonzept der Ratiodrink AG (Komponentenansatz)
- Übersicht über Blog-Artikel zu Apfelsaftkonzentrat / Ratiodrink (mit bitte um Rücklink)
- Erfahrungen meiner "Kunden"
- Marketingideen für Ratiodrink-Konzentrat
- Bezugsquellen für Apfelsaft im Internet (Ebay)
- Konzentrat in Schweden (A-Saft, O-Saft, im 0,2 l Tetrapack)
- Konzentrat in Getränkeherstellermengen: 24to-Container oder 1000l-Fass (Fruchtsaft Bayer)
- Das Buch "Diffusion of Innovation"

Freitag, 19. Oktober 2007

Vom Apfelsaft zum Konzentrat

Als Laie denkt man, der Apfelsaft wird eingekocht, bis er dickflüssiges Konzentrat ist. Tatsächlich ist es ein mehrstufiges Verfahren, bei dem der Saft erhitzt und dem Vakuum ausgesetzt wird.

Wikipedia
Der Wikipedia-Artikel zu Apfelsaft sagt zu den technischen Details leider nur aus: "Apfelsaftkonzentrat erhält man durch Entzug von Wasser und Abtrennen von Aromastoffen." und besagt, dass Konzentrat und Aromastoffe dann getrennt gelagert werden.

Bucklog
Die Frage hat auch Michael B. in seinem Buckblog bewegt. Dort findet sich die Aussage einer Saftkelterei: "Fruchtsaftkonzentrat wird mittels Konzentrat-Anlagen hergestellt, wobei dem frisch gepreßten Saft unter Vakuum-Bedingungen Wasser entzogen und der Saft mehrfach verdichtet wird.". In einem Kommentar findet sich der Link zu einer Saft-Konzentrieranlage der Firma GEA Wiegand.

CMA
Ähnlich schreibt die CMA zur Herstellung von Apfelsaft und von Konzentrat: "In diesen Anlagen wird der frisch gepresste Saft erhitzt – um ihn zu entkeimen – und zugleich wird ihm unter Vakuum Wasser entzogen. Durch den Wasserentzug wird der Saft mehrfach verdichtet."

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Lassen sich andere anstecken?

Eine faszinierende Grundidee

Die Idee ist einfach und bestechend: Apfelsaft aus Konzentrat selbst zurückverdünnen, statt das Wasser des Getränkeherstellers aus dem Laden nach Hause schleppen. Ich finde das Prinzip Prima und auch das Geschäftskonzept faszinierend.

Andere überzeugen

Aber lassen sich auch andere anstecken? Wer uns Zuhause besucht, dem zeige ich die Bag-in-Box-Verpackung und wie ich damit Saft aus Konzentrat gewinne, lasse den Saft probieren. Wir sprechen über das Prinzip und unsere Erfahrungen mit dem Saft. Dann versuche ich eine Box zu verkaufen, um zu sehen, ob das Interesse echt ist. Verschenken kann jeder und das würde auch unsere Familienkasse zu sehr belasten. Ich bestelle immer ein paar Boxen extra, um sie an Bekannte zu verkaufen. Für mich ist es ein Experiment, zu sehen ob und wie sich eine Innovation (Saft aus Konzentrat selbst herstellen) verbreitet. Auch bei anderen Gelegenheiten erzähle ich von meiner Entdeckung.

Rückmeldungen

Meine Gesprächspartner haben bisher alle die Idee als interessant und sinnvoll empfunden. Rund ein Dutzend haben mir in zwei Monaten eine Box abgekauft.

- Familien mit Kindern
- Ein Ehepaaar
- Ein Freund, der unter der Woche bei seinem Arbeitsort wohnt und dort keine angebrochenen Tetrapacks zurücklassen möchte
- Eine alleinstehende Frau

Meine Gesprächspartner empfinden als Vorteil:
- Weniger Geschleppe, um den Saft vom Geschäft nach Hause zu bringen
- Bio-Saft ist sehr preisgünstig
- Das Prinzip ist faszinierend
- Konventioneller Saft ist relativ preisgünstig

Bedenken die genannt werden:
- Sie trinken wenig Apfelsaft und es lohnt sich deshalb nicht
- Der Eigengeschmack des Leitungswassers könnte durchschlagen
- Haltbarkeit des Konzentrats, nachdem die Packung geöffnet ist
- Saft in Glasflaschen ist schöner

Probleme nach dem Kauf
- Die Kinder fanden den Bio-Apfelsaft nicht süß genug und wollten ihn nicht trinken

Die generelle Rückmeldung der Nutzer ist positiv: Der Saft schmeckt und wird gerne getrunken.
Jetzt muss sich noch zeigen, ob sie dabeibleiben und nach dem Ende der ersten Box eine neue kaufen.

Dienstag, 16. Oktober 2007

Behälter für Apfelsaft


Für den Apfelsaft braucht man einen Behälter: zum Mischen des Konzentrats mit Wasser, zum Aufbewahren und zum Einschenken.

Glaskaraffe
Gute Erfahrungen haben wir mit der Glaskaraffe rechts im Bild gemacht. Den Strich habe ich mit Folienschreiber angebracht, als 1/8 l Wasser eingefüllt war. Man füllt die leere Karaffe bis zum Strich mit Konzentrat und dann bis oben mit Wasser, so erhält man 1 l Saft. Durch die grosse Öffnung lässt sich die Karaffe gut reinigen.

Glasflasche
Momentan probieren wir die Glasflasche links im Bild aus. Freunde von uns haben damit gute Erfahrungen gemacht. Es gibt sie für 2 € bei IKEA. Besonders praktisch ist der Bügelverschluss, so kann sich keine Fruchtfliege hineinverirren. Durch die runde Form der Flasche kommt der Saft farblich gut zur Geltung und die Flasche sieht schön aus.

Plastikflaschen
Zum Mitnehmen in Schule, Kindergarten und auf Ausflüge eignen sich alle Arten von 0,5l Plastikflaschen, wie man sie mit Apfelschorle und Mineralwasser kaufen kann. Mit ein bisschen Übung gelingt es, die richtige Menge Konzentrat einzufüllen und es zu Saft oder Apfelschorle zu verdünnen.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Das kostet Apfelsaft

Ratiodrink Apfelsaft aus Konzentrat ist preisgünstig, aber nicht in jedem Fall der billigste.
Habe die letzen Tage die Preise einiger Geschäfte notiert (Oktober 2007) :

Aldi:
Aldi Rio d'Oro Apfelsaft klar: 0,55 € / l (13,20 €/24 l)
Apfeldirektsaft naturtrüb: 0,69 € /l

Plus:
Apfelsaft klar Tetrapack 0,66 €/l

Lidl:
Vitafit klar Tetrapack 0,55 €/l
Vitafit naturtrüb Tetrapack 0,69 €/l

Wasgau:
Rio Bravo Tetrapack "discountbillig" 0,55 €/l
Kumpf klar Tetrapack 0,99 €/l
Merziger klar Pfandflasche 1,39 €/l

Ein Bio-Lieferdienst:
Apfelsaft Bioland in der Glasflasche: 1,79 € /l

Ratiodrink:
Zum Vergleich, bei einer Bestellung bei Ratiodrink (versandkostenfrei ab 60 €) kostet der Liter (selbst verdünnt aus Apfelsaft-Konzentrat in der Bag-in-Box Verpackung):
Apfelsaft klar, aus konventionellem Anbau: 14,60 € / 24 l = 0,61 €/l
Apfelsaft Bio, klar: 18,40 € / 24 l = 0,77 €/l
Apfelsaft Bio naturtrüb: 14,80 € / 15 l = 0,99 €/l

Es fällt auf, das mehrere Geschäfte den exakt gleichen, niedrigen Preis für Apfelsaft klar im Tetrapack haben: 0,55 €/l. Ich vermute, es ist einer der Artikel, bei dem sich die Kunden den Preis merken und bei dem die Händler daher in einer Mischkalkulation einen niedrigere Handelsspanne aufschlagen, um in der Kundenwahrnehmung als preisgünstig dazustehen, obwohl im breiten Sortiment eine höhere Handelsspanne aufgeschlagen wird. Was der "eigentliche" Preis wäre, kann man nur mutmassen, er könnte zwischen dem Plus-Preis von 0,66 und dem Wasgau-Preis von 0,99 liegen.

Aldi, Lidl und Wasgau haben also vom Literpreis die Nase vorne. Der Unterschied ist aber nicht groß, bei klarem Apfelsaft konventionell ist er 1,40 € auf 24 l. Muss man eine extra Autofahrt machen, um Saft im Laden zu kaufen, kommt man für die Preisdifferenz nicht einmal 3 Fahrkilometer weit (bei Vollkosten für Auto ca 0,50 €/km) (Genaueres findet sich bei einer Kostenübersicht des ADAC).

Verglichen mit dem Bio-Lieferdienst (1,79€) ist Ratiodrink (0,77€) deutlich günstiger

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Bag-in-Box Verpackung


Das Apfelsaftkonzentrat der Firma Ratiodrink wird in einer 3 Liter Bag-in-Box-Verpackung geliefert. Sie ist ein weisser quaderförmiger Karton aus Wellpappe. In ihm ist eine geschlossene Plastiktüte, gefüllt mit dem Konzentrat. An die Plastiktüte ist ein Zapfhahn angefügt, während des Transports ist er in der Box. Wer neugierig ist, kann die Box oben öffnen und sich die Tüte und den Zapfhahn ansehen. Das kann auch später sinnvoll sein, um zu sehen, wieviel Konzentrat noch enthalten ist.



Um die Box in Betrieb zu nehmen, öffnet man die Box an der Seite. Dazu entfernt man eine vorgestanzte Kreisscheibe und klappt eine Stück der Pappe als Lasche zur Seite. Die Lasche dabei pfleglich behandeln, so dass sie nicht verknickt. Durch die Öffnung greift man ins Innere und fummelt den Zapfhahn heraus. Er wird in die runde Lücke eingesetzt und die Lasche wieder zurückgeklappt. Ist die Lasche unversehrt geblieben, so hat man eine optisch saubere Front, sonst kann es passieren, wenn die Lasche verknickt ist, dass der Zapfhahn locker sitzt und die Plastiktüte zu sehen ist. Das tut der Funktion aber keinen Abbruch. Als letzten Arbeitsschritt zieht man einen Plastikstreifen vom Zapfhahn ab, um in zu "entsichern".

Um Konzentrat zu entnehmen hält man den Daumen auf die obere Zapfhahnfläche und drückt mit Zeige- und Mittelfinger je einen der Flügel nach oben. Schon fließt das zähflüssige Konzentrat heraus.

Man kann es direkt in ein Glas füllen, braucht aber Augenmaß und Übung, um die richtige Menge zu erreichen. Dann mit Wasser auffüllen (Leitungswasser, Mineralwasser oder Soda).
Einfacher finde ich es, eine Karaffe zu befüllen. Dazu habe ich vorher 1/8 der Füllmenge Wasser mit einem Messbecher abgemessen, eingefüllt und mit einem Folienschreiber markiert. Bis hier fülle ich das Konzentrat ein und fülle dann mit Wasser auf. Eine weitere Variante ist es einen kleinen Behälter (z.B. eine Kaffeetasse) einmal mit Konzentrat zu füllen, in die Karaffe zu geben und dann 7 mal mit Wasser in die Karaffe zu füllen.

Innovation im Konzentrat

Apfelsaft kann man im Laden kaufen: In Glasflaschen, in Plastikflaschen, in Tetrapacks. In den meisten Fällen ist er aus Konzentrat hergestellt. Der Getränkehersteller hat es sich einfach gemacht, von einer Mosterei das Konzentrat bestellt, Wasser dazugemischt, abgefüllt, in die Geschäfte gebracht.

Warum kann der Verbraucher das nicht selbst machen? Denn Wasser kommt in Trinkwasserqualität bequem aus der Leitung. Man spart sich den Transport aus dem Geschäft, spart Lagerplatz und Geld, wenn man die Logistik des Wassertransports (versteckt im Saft) nicht bezahlen muss.

Eine einfache Grundidee, die die Firma Ratiodrink in ein Produkt umgesetzt hat: Apfelsaftkonzentrat zum selbst verdünnen. Geliefert in einer 3 Liter Bag-in-Box Verpackung. Ergibt bei der standardmäßigen Mischung für klaren Saft 1+7 24 Liter Apfelsaft. In der Variante naturtrüber Saft 1+4 15 Liter.

Diese Grundidee will ich mit meinem neu geschaffenen Blog reflektieren, meine Recherchen, Experimente und Erkenntnisse mit anderen teilen. Vielleicht finden sich auch Leser, die Kommentare beisteuern wollen?